Mona Sorcelli

Der Dietiker Stadtrat hält Coworking-Spaces für eine gute Sache, setzt dabei auf private Initiative. Er könnte die Entwicklung aber zumindest etwas steuern, meint die FDP.

Der Stadtrat von Dietikon habe seinen Fokus insbesondere auf Kultur und Freizeit ausgerichtet; «er hat dabei die Wirtschaft etwas aus den Augen verloren», sagt Olivier Barthe. Der FDP-Fraktionspräsident hatte deshalb – gemeinsam mit den drei weiteren FDP-Gemeinderäten – eine Interpellation eingereicht, die den Titel «Arbeitsplätze nicht vergessen» trägt.

Erfolgreiche Städte würden sich durch ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Kultur und Arbeit auszeichnen, heisst es darin. Während einer Liste aller Kulturräume den Rahmen seines Vorstosses sprengen würde, falle demgegenüber die Suche nach Coworking-Spaces in Bahnhofsnähe äusserst ernüchternd aus, sagt Barthe.

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